Männer und Frauen unterscheiden sich in so vielerlei Hinsicht. Wenn Du manchmal nicht sicher bist, was der Mann Dir gegenüber eigentlich will, dann bist Du damit nicht alleine. Besonders kompliziert wird es, wenn Du nicht genau weißt, ob er eine Beziehung will. Manchmal ziehen sich Menschen zurück und lieben das Gegenüber trotzdem. Aber woran kann man erkennen, was wirklich im Kopf eines Partners oder eines potenziellen Partners vorgeht?

Die Phase des Kennenlernens – wichtig und doch so kompliziert

Wenn Du einen Mann gerade frisch kennenlernst, dann sind die ersten Wochen oder sogar Monate in der Regel romantisch, unbeschwert und einfach nur traumhaft. Gibt der Partner Dir auch noch das Gefühl, dass Du die einzige Frau in seinem Leben bist, kannst Du Dich wirklich glücklich schätzen. Das Problem bei der Sache: Nicht immer bleibt die anfängliche Romantik bestehen. Verändert sich der neue Partner schlagartig, stehen viele Frauen vor dem Nichts.

Wenn Männer zuerst mit Worten und Taten zeigen, dass sie sich eine gemeinsam Zukunft vorstellen können, dann meinen sie das meistens auch genau so. Aber in manchen Fällen ziehen sie sich dennoch – ganz ohne ersichtlichen Grund – von heute auf morgen zurück. Dafür kann es viele verschiedene Ursachen geben. Du möchtest einen Abend oder das ganze Wochenenden mit Deinem neuen Freund verbringen? Dann sollte er eigentlich sofort Zeit haben und sich glücklich schätzen, dass Du ihm Deine Zeit opferst. Hat er angeblich nie Zeit, sodass es gar nicht erst zum erhofften Treffen kommt, kann das mehrere Ursachen haben.

Missverständnisse zwischen Mann und Frau

Nicht immer sind es die Männer, die falsch verstandene Signale an eine potenzielle Partnerin schicken. Auch Frauen sind für das andere Geschlecht manchmal ein Buch mit sieben Siegeln. Wirkt ein Menschen plötzlich distanziert, muss das allerdings nicht gleichzeitig heißen, dass derjenige Dich nicht liebt oder begehrt.

Was Du wissen solltest: Es gibt verschiedene Phasen während des Kennenlernens. Und während einer diese Phasen kann es passieren, dass Dein Gegenüber Abstand braucht, um wieder ein bisschen mehr zu sich selbst zurückzufinden. Das ist manchmal nötig, wenn die anfängliche Kennenlernphase ungestüm war, sodass der Mann Hobbys und eigene Interessen oder Freunde vernachlässigt hat. Immer eine gute Idee: Dem neuen potenziellen Partner sehr viel Zeit geben, damit er sich wieder freier und gelassen fühlt. Danach kann die Beziehung immer noch vertieft werden.

Es ist in jedem Fall Vorsicht angebracht, wenn man sich in dieser speziellen Phase des Kennenlernen befindet. Bauen Frauen jetzt zu viel Druck auf, kann das den Mann von seiner potenziellen neuen Partnerin wegtreiben, weil er sich überfordert sowie eingeengt fühlt. Wer dem Partner mehr Freiheiten bietet und verständnisvoll agiert, hat deutlich bessere Chance auf eine harmonische Beziehung. Mit ein wenig Glück folgt diese direkt auf die Phase des Distanzierens.

Verschiedene Phase erkennen und richtig reagieren

Wie oben bereits angedeutet, gibt es beim Kennenlernen verschiedene Phasen. Genaugenommen handelt es sich um vier Stufen. Wer diese kennt, der kann sich besser darauf einstellen und handelt im Zweifel genau richtig.

In der ersten Phase sehen sich die Partner zum ersten Mal. Handelt es sich um Liebe auf den ersten Blick, werden sofort Nummern ausgetauscht und man ruft sich an oder chattet, um das erste Date zu vereinbaren. In der zweiten Phase finden die ersten drei Dates statt. Du und Dein neuer Partner kennt euch kaum. Deshalb sind die Treffen immer sehr aufregend und ihr freut euch beide intensiv darauf.

In der dritten Phase wart ihr wahrscheinlich schon zum ersten Mal miteinander im Bett. Jetzt geht es darum, die richtige Balance zwischen Nähe und Abstand zu schaffen. Immer wieder werden intensive Gespräche geführt. In der vierten Phase entscheidet sich dann, ob ein feste Beziehung daraus wird.

Liebe Grüße

Deine Ariane